Musikalischer Frühlingsnachmittag | 04. Mrz. 2014

Musikalischer Frühlingsnachmittag

Der Frühling kehrte in die Aula der Brögerschule gleich drei Mal ein, als die Kinder der Klassen 1b, 2a, 2b, der Trommel-AG sowie der Chor-AG am Donnerstag, 03.04.14, ihr musikalisches Können präsentierten.

Am Morgen präsentierten sie das Gelernte ihren Mitschülern und Lehrern, die den Akteuren voller Spannung folgten und sie mit kräftigem Applaus belohnten.
Am Nachmittag waren zunächst die Brögerschuleltern, danach die Uhlandschuleltern geladen.
Mit selbstgestalteten Blumenkränzen geschmückt eröffnete die Klasse 1b mit ihrer Lehrerin Sylvia Heine fröhlich das Programm mit dem Lied „Tiggiditagg der Tausendfüßler“.
Danach trugen sie ein Frühlingsgedicht lebendig vor. Zum Abschluss erklang mit hellen Erstklässlerstimmen das Lied „Singt ein Vogel im Märzenwald“, welches die Kinder mit ihrer Musiklehrerin Marlis Merkle vorbereitet hatten.
Mit anspruchsvollen afrikanischen Rhythmen beeindruckte die Trommel-AG, geleitet von Kunigunde Hönes: Die Kinder ließen ihre Hände auf ihren Djemben tanzen und zeichneten den Puls des Frühlings nach.

Nun durften die Zuschauer selbst aktiv werden: „Body-Percussion“ ließ den Saal zur Freude aller schwingen. Es wurde geklatscht, geschnipst, gestampft und dies sogar im Kanon.
Die Klasse 2b mit Lehrerin Franziska Morgenstern machte aus ihrem Liedvortrag „Leben ist mehr“ (Rolf Zuckowski) mit „Boomwhackern“, tönenden Kunststoffröhren, die gekonnt durch das Schlagen auf verschiedenen Körperpartien zum Erklingen gebracht wurden, ein besonderes Erlebnis.
Das Lied „Ich lieb den Frühling“, von allen zur „Boomwhackerbegleitung“ gesungen, rundete den Beitrag ab.
Wunderschön kostümiert führten nun „der Frühling“ und „der Winter“, gespielt von Kindern aus der Klasse 2a, ein Streitgespräch. Sehr ausdrucksstark und überzeugend wollte der eine den anderen vertreiben. Es siegte, wie durch den Jahreslauf bestimmt, der Frühling. Mit viel Singfreude und passender Gestik präsentierte die Klasse 2a mit ihrer Lehrerin Mechthild Wagner „Das Lied vom Frühling“.

Zum Abschluss des Nachmittags führten die 44 Kinder der Chor-AG (Klasse 2-4), geleitet von Christina Klemp, die Chorliedergeschichte „Die Frostianer und der Frühlingsbote“ von Uli Führe auf. Mit viel Elan und sehr ausdrucksstark sangen und spielten die Chorkinder – als Frostianer im eisigkalten Land verkleidet – begleitet von Marlis Merkle am Klavier.
Die Frühlingsbotin, mit reiner Stimme und sehr gefühlvoll von Anne Grauer gesungen, versuchte, die Frostianer mit ihrem Gesang zu verzaubern. Der Frostkönig, resolut und stimmlich sehr überzeugend von Felix Hoppe dargestellt, wollte dies verhindern. Doch schließlich siegte der Frühling: Eiskristalle verwandelten sich in Blüten, alle Chorkinder in Frühlingskinder, der Frostkönig wurde nach Norden verbannt.

Das große und farbenfrohe Finale des Chorstücks stellten alle am programmbeteiligten Kinder durch das Einziehen der Zugvögel dar.
Mit tosendem Applaus belohnten die Zuschauer die freudestrahlenden Kinder und ihre Lehrerinnen für diesen gelungenen Nachmittag.
Konrektor Helmut Sieber dankte am Schluss allen Beteiligten für ihr großes Engagement: Kindern, Eltern, Lehrerinnen, der „Frau am Klavier“ Marlis Merkle und der Lehrerin Christina Klemp, der Initiatorin und Organisatorin dieses besonderen Nachmittags.

zurück zur Übersicht