Schulfest: Zeitreise mit der Brögerschule (Bilder jetzt online) | 23. Feb. 2018
Jubiläumsjahr der Uhlandschule in Lichtenstein
80-60-50-0, so steht es auf dem Veranstaltungsflyer der GS Lichtenstein für das Jahr 2018. Die ersten drei Zahlen weisen auf die Jubiläen der drei Schulstandorte hin: Brögerschule – Holzelfingen – Uhlandschule. Die Null ist die Geburtsstunde der GS Lichtenstein nach dem Ende der Werkrealschule.
Traditionell schwungvoll eröffnete die Trommel-AG unter der Leitung von Kunigunde Hönes das Schulfest der Brögerschule und damit auch das Jubiläumsjahr. Anschließend begrüßte Rektorin Angelika Brenner die zahlreich erschienenen Gäste. Daran schloss sich die eigens für das Jubiläumsjahr kreierte Schulhymne an, die die Brögerschulkinder mit Begeisterung sangen, musikalisch unterstützt von den Orff-Instrumenalisten der Kl. 4b unter der Leitung von Bärbel Simen. Nach drei traditionellen Volkstänzen, die von Andrea von der Heyde einstudiert wurden, verteilten sich die Besucher auf die einzelnen Klassenzimmer, um den Darbietungen der unterschiedlichen Schülergruppen ihre Aufmerksamkeit zu schenken.
Der „Häschenschule“, einem Kinderbuchklassiker, hatten sich während der Projektwoche die Schüler der Kl. 1b gewidmet. Mit viel Elan trugen sie daraus einige Verse vor. Die Schüler der Klasse 2b präsentierten ihre fantasiereichen Einfälle zum Thema „Traumschule“ in sehenswerten Modellen. Frei nach Astrid Lindgren zeigten die Grundschulförderklasse in Zusammenarbeit mit der Kl. 3b interessierten Zuschauern ihr Theaterstück „Pippi in der Schule“. Das Steckenpferdlied von Carl Hahn war mit batteriebetriebenem Wiehern und Hufengeklapper sehr realitätsnah. Die Kl. 4b hatte sich während der Projektwoche mit der Schulgeschichte beschäftigt und Zeitzeugen interviewt, die vor Jahrzehnten die Brögerschule oder andere örtliche Schulen besuchten. Sie konnten wesentliche Unterschiede zum heutigen Schulleben aufzeigen, die die Viertklässler anschließend dokumentierten. So richteten sie auch ein interessantes Schulmuseum ein.
Den einzelnen Darbietungen folgte ein gemeinsamer Abschluss. Gemäß dem Motto „Zeitreise“ mit der Brögerschule waren zunächst alle zum Mitsingen eingeladen. Das Lied vom armen Dorfschulmeisterlein, entstanden um 1890, und das Lied von der „Schwäb’sche Eisebahne“ kennen noch die Großeltern der heutigen Schulkinder. Dann wurden die Gewinner des Lehrerquizes bekanntgegeben. Anschließend gab der Kinderchor des Lichtensteiner Sängerbundes unter der Leitung von Ute und Thorsten Eißler eine kleine Kostprobe aus dem aktuellen Grusical „Geister-stunde auf Schloss Lichtenstein“. In Kooperation mit dem Schulchor wird es am Festakt Anfang Mai in der Lichtensteinhalle zur Aufführung kommen. Die Leitung hat Christina Klemp. Mit der neuen Schulhymne verabschiedeten sich die Brögerschulkinder von ihren Gästen und bedankten sich zum Schluss für die große Unterstützung durch die vielen Helfer mit dem passenden Liedtext: „Und steht bei uns ein Schulfest an, dann packen alle kräftig an. Eltern, Lehrer und auch wir zeigen unsre Stärken hier….“
Alles in allem – ein gelungener Auftakt des Jubiläumsjahres.
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